Wie wichtig ist es wirklich?

Zu diesem Thema gibt es so viele verschiedene Meinungen, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Es gibt einige positive Auswirkungen von Stretching, dabei solltest Du trotzdem wichtige Regeln beachten.

Beim Stretchen versuchst Du Deine Beweglichkeit der Muskulatur zu verbessern. Da wir natürlich alle unterschiedliche körperliche Voraussetzungen mitbringen, setzt der Dehnungsschmerz je nachdem früher oder später ein. Aber Deine Beweglichkeit kannst Du ja zum Glück trainieren. Eben zum Beispiel mit regelmäßigem Dehnen.

Stretching hat einige positive Auswirkungen auf Deinen Körper. Zum einen wird Dein Körper darauf trainiert, hemmende Reflexe abzubauen und wird somit Deine Bewegungsamplitude vergrößern. Zum anderen kannst Du Deine sportliche Leistungsfähigkeit verbessern und teilweise das Risiko auf Verletzungen minimieren. Außerdem wird die Achtsamkeit während des Trainings gefördert.

Weitere Vorteile von regelmäßigem Stretching sind zum Beispiel ein besserer Ausgleich der Dysbalancen, Reduzierung von Stress, eine Verbesserung Deines Körpergefühls oder auch Lösen von Verspannungen.

Auch beim Dehnen gibt es natürlich einige wichtige Regeln, die man beachten sollte!

Bei Verletzungen, nach besonders anstrengender Belastung und bei akutem Muskelkater auf keinen Fall dehnen. Die Bewegungen sollten immer langsam und kontrolliert durchgeführt werden. Du solltest also sanft in Deine Position finden und Dich niemals ruckartig bewegen. Wenn Du das Gefühl hast, die Spannung lässt nach, dann kannst Du wieder etwas intensiver in die Dehnung gehen. Beim Stretching weiter auf gleichmäßige Atmung achten. Dabei sollte bei normaler Atmung der Dehnungsschmerz erträglich sein. Sobald du anfängst schneller und flacher zu atmen, entspanne Deine Muskulatur und mach eine kurze Pause.